Barbara Strobel
Spielerschaft, ORGA-Team
Seit meiner Jugend – zuerst in der Kath. Landjugend im Kolpingsheim, dann seit Gründung der Theatergruppe 1989 vom ersten Stück „Solo mit Hindernissen“ an.
Über die Landjugend – Einakter für den Altennachmittag. Der Gemeinschaftssinn, der Spaß an der Sache und das man sich in jemanden Anderen verwandeln kann beim Spielen.
Als Wirtin in dem Stück „Alles für die Katz!“ als meine längste und anstrengendste Rolle und als Kräuterfrau in dem Stück „Omdrääht“.
Bei den anderen im Team: Mir haben viele gut gespielte Rollen gefallen vom Othello bis zum Alleinunterhalter bei der „Schwarzen Trauung“, aber auch die komischen stark gespielten Rollen wie der Detektiv „Hemme“ als lebloser Körper mit vollem Körpereinsatz (u.a. im Schrank) oder die Mafiosi bei „Lotte´s lästige Leichen“.
Vielleicht eine alte Oma o.ä.
„Der verkaufte Großvater“ oder „Die schwarze Trauung“
Mich selbst betreffend, dass mir auf der Bühne vor Live-Publikum gesalzener Kaffee serviert wurde und ich mir nichts anmerken lassen durfte.
Beim Stück „Die schwarze Trauung“ die Stelle, als der Alleinunterhalter (Wolfgang Allstätter) im Hintergrund das Ave Maria gesungen hat und mir ein Schauer über den Rücken ist (und mir mehrere Zuschauer dann das gleiche gesagt haben).
Weil es einfach ein netter Haufen ist und wir natürlich bei den Spielern auch immer frisches Blut gebrauchen können – und viele Leute wissen gar nicht, was in ihnen steckt.